Theaterstück zur Drogenprävention
„Drogen – von Gras zu Crystal“
…blickt direkt hinein in die Hoffnungen, Ängste und Sehnsüchte der jungen Menschen. Es begleitet sie auf ihrer Suche nach Freiheit und Identität. Es ist unterhaltsam und lebendig erzählt und zeigt dennoch in aller Härte die verheerenden möglichen Folgen des Drogenkonsums auf.
Wenn Schauspielerinnen mit Leidenschaft und Professionalität den Jugendlichen das Thema Drogenkonsum näherbringen, bleibt das sicher nachhaltig im Gedächtnis und regt zum Nachdenken an. Solche Darstellungen leisten einen wertvollen Beitrag zur Prävention, indem sie die Risiken und Konsequenzen greifbar machen.
Die Legalisierung von Cannabis und die noch nicht vollständig geregelten Gesetzgebungen für Jugendliche werfen in der Tat viele Fragen auf. Besonders für junge Menschen, die in einer Entwicklungsphase sind, kann der Umgang mit solchen Themen herausfordernd sein. Eltern, Großeltern und andere Bezugspersonen spielen eine zentrale Rolle, um Kinder und Jugendliche zu unterstützen und aufzuklären. Hierbei ist es wichtig, offen zu kommunizieren, die möglichen Risiken zu erklären und einen Raum für Fragen und Diskussionen zu bieten.
Gerade weil es in der Politik und den Medien oft widersprüchliche Informationen gibt, ist ein fundiertes und altersgerechtes Wissen entscheidend. Aufklärung sollte sowohl die gesundheitlichen, sozialen als auch rechtlichen Aspekte umfassen, damit junge Menschen in ihrer Entscheidungsfindung gestärkt werden und auch die Konsequenzen kennen.
gez. Herr Ohk Schulsozialpädagoge